Slalom-Ass, Fernsehkommentator, fünffacher Familienvater - und jetzt auch noch Gastronom. TV-Liebling und ŠKODA Markenbotschafter Thomas Sykora hat der langen Liste an Aufgaben und Herausforderungen einen weiteren Punkt hinzugefügt und betreibt seit einigen Monaten gleich zwei Restaurants. Ein Gespräch über die harten Monate als Lehrling, gesundes Essen und die Gründe dafür, warum ihn sein neuer ŠKODA zu einem besseren Autofahrer gemacht hat.
Thomas, man kennt dich vor allem als Weltklasse-Skifahrer und TV-Experte. Wie kommt es, dass du nun unter die Gastronomen gegangen bist?
Eigentlich waren es Zufälle, die mich dazu bewogen haben, in dieses Business einzusteigen. Meine Frau und ich sind mit den Kindern schon immer gerne in das "my Indigo" in Salzburg essen gegangen. Und obwohl mein Sohn Vegetarier, meine Frau Veganerin und auch die anderen Familienmitglieder in Sachen gesunder Ernährung anspruchsvoll sind, haben wir dort immer etwas gefunden, das uns schmeckt. Dazu kommt, dass ich den Gründer Heiner Raschhofer schon länger kenne. Als sich die Gelegenheit ergeben hat selbst einzusteigen, habe ich es einfach gemacht.
Stimmt es, dass du dafür sogar eine Lehre absolviert hast?
Ja, das stimmt. Am Standort in Salzburg habe ich vier Monate lang alles über die Speisen, deren richtige Zubereitung, die notwendige Hygiene, die Abrechnung und alle anderen notwendigen Dinge gelernt. Auch das Geschirrspülen war ein Teil davon. Es war eine ganz schön harte Zeit - vor allem, weil ich das Programm in vier anstatt, wie normalerweise vorgesehen, in sechs Monaten absolviert habe. So lange hätte ich allerdings nicht Zeit gehabt, denn dann hat die Wintersaison angefangen.
Welche Folgen hat diese Erfahrung? Bist du nun der perfekte Hobbykoch?
Ganz und gar nicht! Ich habe zwar schon seit meiner Kindheit einen starken Bezug zur Gastronomie, da meine Eltern ein Schulskiheim am Hochkar geleitet haben. Aus mir wird allerdings kein großer Koch mehr. Ich kenne mich recht gut aus und weiß über die wichtigsten Aspekte Bescheid. Im Zweifelsfall lasse ich mich dann aber doch lieber von meiner Frau bekochen. Die kann das auch viel besser als ich.
Als ehemaliger Leistungssportler bist du immer noch topfit und kennst dich mit gesunder Ernährung aus. Hat das bei der Entscheidung, bei my Indigo einzusteigen, eine Rolle gespielt?
Absolut! Wir kochen ohne Zusatzstoffe, ohne Glutamat, ohne Geschmacksverstärker oder Farbstoffe und die Gerichte sind bio, Fair Trade und auf Wunsch vegan, vegetarisch, laktose- und glutenfrei. Für mich persönlich war es eine Grundvoraussetzung, dass ich mich mit dem Konzept identifizieren kann. Aus meiner sportlichen Vergangenheit weiß ich, dass man nur dann eine gute Leistung erbringt, wenn man dem Körper die richtigen Nahrungsmittel gibt. Das gilt für den Sport ebenso wie für den Alltag.
Mit den beiden Standorten in der PlusCity in Linz-Pasching und im Donau Zentrum in Wien bist du vermutlich noch mehr unterwegs als in der Vergangenheit. Ein Grund dafür, warum du auf den ŠKODA SUPERB umgestiegen bist?
Sowohl der OCTAVIA Combi, den ich früher gefahren bin, als auch der SUPERB Combi sind ganz hervorragende Autos. Bei dem schwarzen SUPERB genieße ich vor allem das tolle Platzangebot und das angenehme Fahrgefühl. Meine Standardstrecke beträgt knapp 400 Kilometer, da lernt man, den Komfort zu schätzen. Schon beim Skifahren war es so, dass Veränderungen beim Material Veränderungen im Fahrstil mit sich gebracht haben. Beim Autofahren ist das genauso: Ich hätte es nicht gedacht, aber der ŠKODA SUPERB hat mich zu einem entspannten Cruiser gemacht.
Gibt es ein ganz persönliches Lieblingsrezept, das du uns ans Herz legen möchtest?
Meine absolute Leibspeise ist das Red Thai Chicken Curry mit einer halben Avocado dazu - am besten mit Quinoa. Das ist echtes Superfood, das mir nicht nur extrem gut schmeckt und satt macht, sondern auch äußerst bekömmlich und gesund ist.
MY INDIGO RED THAI CHICKEN CURRY
- 300 g Hühnerbrust
- 1 Zwiebel
- 1 Aubergine
- 1 Rote Paprika
- ½ Stange Lauch
- Öl zum Anbraten
Das Fleisch und Gemüse klein schneiden und in etwas Öl anbraten.
Für die Sauce:
- 100 ml Hühnerbrühe zum Ablöschen
- 100 ml Schlagobers
- 100 ml Kokosmilch
- 100 g Passierte Tomaten
- 1 TL Rote Currypaste
Das angebratene Fleisch und Gemüse mit der Hühnerbrühe ablöschen. Dann Schlagobers, Kokosmilch, passierte Tomaten und Currypaste hinzufügen.
Das Curry nach Geschmack würzen mit:
- Tomatenmark
- Chilipulver
- Salz
- Sojasauce
- Paprikapulver
Die gewünschte Konsistenz mit Wasser, Schlagobers oder Kokosmilch herstellen.
Guten Appetit!