PFEILSCHNELLER TAUSENDSASSA
THOMAS SYKORA IM INTERVIEW

Skifahrer, Unternehmer, leidenschaftlicher Gastgeber - Thomas Sykora ist all das. Im Interview mit MOVE ON erzählt er, wie die Elektromobilität sein Leben verändert hat.

Herr Sykora, vom Skifahrer zum Unternehmer - wie kam es dazu? 

Nach dem Skifahren musste ich etwas machen (lacht). Der Pensionsschock nach dem Ende meiner Skikarriere war bei mir nicht so schlimm, da ich gleich danach beim ORF als Kommentator anfangen durfte. Ich bin der Typ, der nicht ruhig sitzen kann und hab gleich darauf eine Après-Ski-Bar in meinem Heimatskigebiet am Hochkar eröffnet. Daneben hatten wir eine Wohnung in Salzburg, wo wir jedes Mal ins My Indigo essen gingen. Dort war für jeden von uns etwas dabei. Und da ich schon als Kind mit dem Thema Gastronomie in Berührung gekommen bin - meine Eltern hatten früher ein Gasthaus und anschließend ein Höhentrainingszentrum mit 275 Betten -, war die Nähe zur Gastronomie immer schon da. Ich habe dann eine unternehmerische Ausbildung gemacht und mein erstes My Indigo-Lokal in der Linzer PlusCity aufgemacht. 

 

Was gefällt Ihnen am Unternehmertum am besten?

Mir gefällt der Austausch mit den Leuten. Wenn ihnen das Essen schmeckt - unser Slogan ist "Eat and Smile" -, dann gibt mir das sehr viel. Ich bin sehr kommunikativ und liebe es, mich mit den Gästen zu unterhalten. 

Was kochen Sie privat am liebsten?

Nichts! (lacht) Bei mir steht das Essen im Vordergrund. Ich könnte zwar nach Rezept kochen, bin dann aber doch viel lieber Gastgeber.

 

Haben Sie ein Lieblingsgericht bei My Indigo?

Ich mag alles gern. Wenn ich mich entscheiden müsste, dann für Malaysian Buddha, ein veganes Gericht. Ich esse zwar gerne Fleisch, aber das Curry mit Soja Nuggets und Karotte schmeckt einfach fantastisch und ist sehr bekömmlich. 

 

Was ist Ihnen bei Ihrer Ernährung wichtig?

Da ich keine Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Geschmacksverstärker und dergleichen vertrage, ist mir Frische ganz besonders wichtig. Hochwertige Produkte sorgen für einen gesunden Körper. Das gefällt mir an My Indigo, die Bekömmlichkeit und die Qualität stehen hier absolut im Vordergrund.

Als Spitzensportler ist ein bestimmtes Mindset für Sie sehr wichtig. Gibt es Bereiche, die Sie von der Sportkarriere ins Unternehmertum mitnehmen konnten?

Auf alle Fälle. In schwereren Phasen nicht aufgeben, sondern das Ziel stets vor Augen zu haben und über Grenzen zu gehen, das hat mich die Liebe zum Sport gelehrt. Gerade jetzt in der Coronakrise sieht man, dass es für die Gastronomie richtig schwer ist. Man muss seine Sache mit Liebe machen. In der Krise konzentriert man sich nur aufs Jetzt. 

 

Gibt es etwas, was Sie für sich aus der Krise gelernt haben?

Viel mehr zu analysieren. Gerade in Zeiten der Unsicherheit ist es für mich wichtig, noch mehr einzutauchen in die Materie. Ich habe begonnen, wieder häufiger an der Basis zu sein. Ich habe selbst mitgearbeitet und bin mit meinem Team eine noch engere Bindung eingegangen. Das war am Anfang auch eine Gratwanderung. Ich habe in meinen Filialen Storeleiter, die die Dinge oft anders angehen, als ich es tun würde. Es war für mich sehr spannend zu sehen, wie ich damit umgehe. Einen ganz kleinen Vorteil hat die Krise für uns Gastronomen: Jetzt, wo weniger Gäste in die Lokale kommen, sind wir dadurch wieder viel näher am Gast.

 

Was bedeutet für Sie Mobilität - privat und beruflich?

Mobilität ist für mich essenziell. Ich wohne in Ybbsitz im Mostviertel und pendle jeden Tag nach Linz. Mit dem Plug-in-Hybrid-Konzept meines ŠKODA SUPERB Combi iV habe ich etwas gefunden, das perfekt zu mir passt. Ich stecke den SUPERB zuhause in die Steckdose, fahre drei Viertel meiner Strecke mit Strom, ein Viertel mit dem Benzinmotor. In der Garage bei meinem My Indigo-Lokal stecke ich wieder an und fahre dieselbe Aufteilung zurück. Aktuell komme ich mit einem 50-Liter-Tank über 1.500 Kilometer weit, das ist eine absolute Ansage.

» Das Elektrofahren hat mein Fahrverhalten komplett umgekrempelt und mich zu einem viel entspannteren Fahrer gemacht. «

Was schätzen Sie besonders am ŠKODA SUPERB iV?

Für mich ist das ganze Auto besonders. Ich vergleiche das gern mit einer Skikarriere. Als junger Skifahrer will man ständig schnell sein, auch beim Autofahren. Je erfahrener man wird, desto wichtiger wird die Fahrqualität. Das Elektrofahren hat mein Fahrverhalten komplett umgekrempelt und mich zu einem viel entspannteren Fahrer gemacht. Natürlich kann ich mit dem SUPERB iV auch zügig fahren. Aber ich möchte nach einer Autofahrt nicht gestresst aussteigen, sondern mich entweder gleich auf meine Arbeit konzentrieren oder gute, wichtige Zeit mit meiner Familie verbringen.

 

Wie wichtig ist Elektromobilität für Sie?

Wenn ich zu Skirennen mehrere hundert Kilometer zurücklegen muss, sind mir Reichweite und Ladeinfrastruktur wichtig. Beides steigt aktuell massiv. Wir sind auf dem besten Weg zur emissionsfreien Autozukunft, ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Da leistet die Jugend auch ihren Beitrag, das finde ich sehr gut. In meiner Generation und in der davor ging es nur um Produktivität und Geldmaximierung, kostete es, was es wollte. Die heutige Generation ist ganz anders gepolt und sehr aufgeklärt. Für sie ist die Natur immens wichtig, etwas, was der eine oder andere über die Jahrzehnte hinweg aus den Augen verloren haben mag.

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