DER ŠKODA IM ŠKODA

Zweifacher Slalomweltcup-Sieger mit neun Einzel-Weltcupsiegen und einer Bronzemedaille in Nagano - Thomas Sykora ist seit drei Jahrzehnten passionierter ŠKODA-Markenbotschafter. Mit MOVE ON lässt er die Zeit Revue passieren.

30 Jahre bei einer Marke ist sehr beachtlich. Wie kam es dazu?

Durch einen interessanten Zufall. Der Nachname Sykora ist tschechisch. Im ÖSV-Kader haben sie immer ŠKODA zu mir gesagt. Die Marke stand einfach für Tschechien, dort war sie Anfang der 90er schon sehr stark vertreten. Und als ŠKODA nach Österreich kam, haben wir uns gedacht, eine Kooperation würde sich doch perfekt anbieten. ŠKODA war einverstanden und so bin ich seit der ersten Stunde ŠKODA-Fahrer.

 

Kannst du dich noch erinnern, als du zum ersten Mal in einem ŠKODA gesessen bist?

Sicher! Mein erster ŠKODA war ein lilafarbener FELICIA. Der war äußerst spartanisch ausgestattet. Nach 50 Kilometern habe ich mir gedacht, das ist ja doch ein Auto! Das hat meine Einstellung geändert, weil man damals viel vom Hörensagen übernommen hat.

 

ŠKODA und dich verbindet eine spannende Zeit, für euch waren die 90er das Jahrzehnt der ersten großen Erfolge, denkst du oft an deinen Lebensabschnitt als Sportler zurück?

Hin und wieder denk ich gerne daran zurück. Jedes Mal, wenn ich in Kitzbühel als ORF-Experte tätig bin, 1996 habe ich dort meinen ersten Sieg gefeiert, werde ich immer wieder daran erinnert. Im Autobereich hat sich in dem Jahrzehnt auch sehr viel getan. ŠKODA hat sich am Anfang immens weiterentwickelt, da hat man die Sprünge teilweise im Monatsabstand gesehen. 

Wie hast du die letzten dreißig Jahre, den Wandel von ŠKODA als neuen Player zum automobilen Stern, als Fahrer und Kunde miterlebt?

Ich war in der glücklichen Position, die Marke hautnah miterleben zu dürfen. Für mich ist ŠKODA vergleichbar mit einem Schianfänger, der sich zum Weltcup hocharbeitet. Die Marke hat so weit hinter allen Automarken angefangen und steht heute an der Spitze. Anfangs war die Zeit recht amüsant, man wurde oft komisch angeschaut. An eine Geschichte kann ich mich noch gut erinnern. Ich hatte einen Trainingskurs in einem recht noblen Hotel und parkte mich dort mit meinem FELICIA neben luxuriösen Autos ein. Der junge Mann, der das Gepäck aus dem Kofferraum holen wollte, hat mich gefragt, ob ich hier auch wirklich richtig bin. Der OCTAVIA hat schlagartig alles verändert. Der war für mich der Gamechanger. Auf einmal brachte man ŠKODA mit ganz anderen Attributen in Verbindung. Die Autos waren hochwertig, üppig ausgestattet und ebenbürtig.

 

Was muss ein Auto für dich haben? Was ist dir in puncto Ausstattung am wichtigsten?

Unbedingt Allrad (lacht). Ich komme aus dem Schnee, der ist für mich schon sehr wichtig. Ich hatte einmal einen Ersatzwagen mit Frontantrieb und musste nach Hause auf das Hochkar, schlussendlich bin ich die letzten 4 Kilometer gegangen, weil der Frontantrieb das nicht geschafft hat. Klimaanlage ist auch fantastisch, die schätzt jeder, der sich daran erinnern kann, wie die 90er im Stau ohne Klima waren. Mittlerweile brauche ich die Sportlichkeit nicht mehr so stark. Heute cruise ich lieber als zu heizen. Wenn man 2022 mit 1992 vergleicht, ist die Spracherkennung sicherlich das beeindruckendste Feature heute. Hätte mir das jemand vor dreißig Jahren gesagt, ich hätte ihn ausgelacht.

» Für mich ist ŠKODA vergleichbar mit einem Schianfänger, der sich zum Weltcup hocharbeitet. «

Symbolfotos. Stand: 02. August 2022. Verbrauch: 1,0-9,0 l/100 km. CO2-Emission: 23-204 g/km. Stromverbrauch: 14,2 -17,2 kWh/100 km.

Verbrenner standen damals im Vordergrund und heute Elektro, wohin wird deiner Meinung nach die Reise beim Automobil noch gehen? Wohin wünscht du sie dir?

Ich denke, dass Autos noch viel intelligenter im Stande sein werden, Unfälle zu vermeiden. Wir sind schon weit, da kommt aber bestimmt noch mehr. Ich denke, dass die Fahrzeuge noch effizienter unterwegs sein werden, wie bei meinem Traumauto, dem ENYAQ. Für mich gibt er den Takt in der emissionsfreien Mobilität vor. 

 

Gibt es einen ŠKODA, den Du vermisst?

Am coolsten fand ich den YETI. Ich bin ihn leider nie wirklich lange gefahren, manchmal als Leihwagen. Der hatte nicht nur ein Spitzenfahrwerk, sondern war auch ein echtes Raumwunder. Gerade mit Kindern ein wichtiges Asset! Mein persönliches Lieblingsauto ist der ŠKODA SUPERB der aktuellen Generation. Das Auto ist einfach in allen Bereichen fantastisch, Ausstattung, Fahrgefühl, Platzangebot, alles passt in dem Auto. 

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