ŠKODA kommt in einem ereignisreichen Jahr nach Österreich. Blicken wir dreißig Jahre zurück und betrachten das Jahr 1992 genauer.

Im Jahr 1992 ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Gamer freuen sich über den Super Nintendo, die Kunstfans über die Eröffnung der Kunsthalle in Wien und die Kulturliebhabenden über den deutsch-französischen Sender ARTE. Thomas Klestil nimmt als Bundespräsident seine Arbeit auf, ŠKODA mit damals acht Mitarbeitern ebenfalls. Knapp 300 Fahrzeuge werden verkauft und ziemlich sicher läuft in den Radios Eric Clapton's frisch veröffentlichtes Album "Unplugged", mit den wegweisenden Songs "Tears in Heaven" und der Akustik-Version von "Layla".

Wegweisend sind auch die Fahrzeuge, die ŠKODA von Anfang an an den Start bringt. ŠKODA FAVORIT, FORMAN und der Coolste von allen, der FAVORIT Pick-up, mischen den heimischen Automobilmarkt gehörig auf und entwickeln sich und ihre Nachfolger, allen voran FABIA und OCTAVIA, in den nächsten Jahren zu den attraktivsten Modellen in der jeweiligen Klasse.

1992 ist auch das Jahr des Sports. Bei den Olympischen Winterspielen in Frankreich stellen 1.801 Sporttreibende in zwölf Disziplinen ihr Können unter Beweis. Fünf Monate später finden die Sommerspiele in Spanien, mit 9.956 Wettkämpfenden in 34 Disziplinen statt. Es ist das letzte Mal, dass beide Olympischen Spiele im selben Jahr ausgetragen werden. Und das erste Jahr, in dem ŠKODA seine bis heute anhaltende, erfolgreiche Partnerschaft mit der Eishockey-Weltmeisterschaft aufnimmt. 1992 legt den Grundstein für ŠKODA in Österreich. Der Automobilhersteller fährt von Anfang an mit voller Kraft voraus und entwickelt sich in den kommenden Jahren zum Big Player am heimischen Automarkt. 

Heute, 30 Jahre später, zählt ŠKODA zu den erfolgreichsten Automarken Österreichs.