130 Jahre Škoda: Bedeutende Meilensteine für das Automobil und die Welt

Kaum zu glauben, aber wahr: Škoda ist 130 Jahre alt. In dieser Zeit hat die Marke unzählige Meilensteine gesetzt, die sie heute zu einem der bedeutendsten Automobilhersteller Europas machen.

 

Werfen wir einen Blick zurück: 1895, in einem kleinen Werkstattgebäude im tschechischen Mladá Boleslav, legen Václav Laurin und Václav Klement den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heute als Škoda in der Automobilbranche bekannt ist. Was als bescheidener Hersteller von Fahrrädern begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem der innovativsten und absatzstärksten Automobilhersteller Europas. Doch Škoda wuchs nicht in einem luftleeren Raum: Parallel zu Škoda keimten in 130 Jahren auch bedeutende Erfindungen auf, die aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken sind.

1895

1895: Gründung von Laurin & Klement

Den Grundstein der Marke Škoda legen Václav Laurin und Václav Klement. Im Jahr 1895 eröffnen sie ihr Unternehmen Laurin & Klement, das vorerst für den Handel mit und die Reparatur von Fahrrädern gedacht ist. Das Automobil als solches steckt zu dieser Zeit erst in den Kinderschuhen.

Gut zu wissen: Im gleichen Jahr erfand Wilhelm Conrad Röntgen den Röntgenstrahl. Er sollte die Medizin revolutionieren und neue Möglichkeiten bei der Diagnose von Krankheiten eröffnen.

1905

1905: Laurin & Klement präsentieren das erste Auto - die Voiturette A

Laurin & Klement beginnen im Jahr 1905 mit der Herstellung von Automobilen. Das erste Modell heißt Voiturette A - ein sieben PS starker Zweisitzer, der bis zu 40 km/h Höchstgeschwindigkeit erreichen konnte. Zwischen 1905 und 1907 entstehen 44 Exemplare.

Gut zu wissen: Kurz bevor Laurin & Klement mit der Herstellung der Voiturette A begannen, erfand Leo Baekeland das Plastik. Das Baskelit genannte Material war der erste synthetische Kunststoff, der in großen Mengen hergestellt und bald auch für die Produktion von Telefonapparaten verwendet wurde.

 

1925

1925: Laurin & Klement fusioniert mit Škoda

1925 fusionieren Václav Laurin und Václav Klement mit den Škoda Werken in Pilsen - einem Maschinenbau-Unternehmen, das von Ingenieur Emil Škoda gegründet wurde. Die Fahrzeuge von Laurin & Klement tragen nun das Logo mit dem geflügelten Pfeil.

Gut zu wissen: Im Jahr 1928 setzte Alexander Fleming einen weiteren medizinischen Meilenstein: Er entdeckte das Penicillin, das zur Entwicklung von Antibiotika führte und seitdem unzählige Menschenleben rettete.

 

1934

1934: Einführung des Škoda Superb

Mit dem Škoda Superb wird ein Modell eingeführt, das sich bis heute im Portfolio der Marke findet. Schon damals stand der Superb für Technologieführerschaft und überschwängliches Platzangebot. Als Antriebe wurden Sechs- und Achtzylindermotoren mit bis zu vier Liter Hubraum eingesetzt, die bis zu 96 PS erzeugen konnten.

Gut zu wissen: Am 11. Mai 1934 absolvierte das weltbekannte Flugzeugmodell Douglas DC-2 seinen Jungfernflug. Die zweimotorige Maschine war eine der ersten, deren Rumpfkonstruktion nicht mehr aus Holz, sondern komplett aus Metall gefertigt wurde. Die DC-2 konnte 14 Passagiere transportieren, war für die Fluglinien wirtschaftlich rentabel und wurde insgesamt 201 Mal in den USA gebaut. Sie gilt zusammen mit ihrem 1935 erschienenen Nachfolgemodell DC-3 als die Wegbereiterin der kommerziellen Luftfahrt.

 

1959

1959: Einführung des Škoda Octavia

Mit dem gleichermaßen praktischen wie leistbaren Mittelklasse-Fahrzeug Octavia führt Škoda einen Verkaufsschlager ein, der bis nach Südamerika und Neuseeland exportiert wird. 1961 folgt auf die Limousine der Combi, womit der Nutzwert abermals steigt. 2023 ist der Škoda Octavia das meistverkaufte Auto Österreichs.

Gut zu wissen: Nur wenige Jahre nach der Einführung des Škoda Octavia erfand Douglas Engelbart die Computermaus. Sie ermöglichte einen benutzerfreundlichen Umgang mit Computern und gilt bis heute als Meilenstein der modernen Computertechnologie.

1991

1991: Volkswagen steigt bei Škoda ein

Der Einstieg von Volkswagen bei Škoda markiert eine wichtige Phase in der Modernisierung des Unternehmens und bringt neue Technologien und Managementmethoden mit sich. Škoda blüht auf, die Marke strahlt heller denn je.

Gut zu wissen: Das Jahr 1991 stand ganz im Zeichen des World Wide Web. Als dessen Erfinder gilt der Wissenschaftler Tim Berners-Lee - er sollte die Art, wie wir heute leben, maßgeblich beeinflussen.

2001

2001: Der Škoda Superb ist zurück

Nach 52-jähriger Pause kehrt der Škoda Superb in das Modellportfolio der Marke zurück. Er ist fortan das Flaggschiff der Marke und positioniert sich am oberen Ende der Mittelklasse.

Gut zu wissen: Wikipedia ist die größte frei zugängliche Wissensdatenbank der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 hat die Enzyklopädie etwa 60 Millionen Artikel in über 330 Sprachen und Dialekten angehäuft. Sie basiert auf einem kollaborativen Modell, bei dem Millionen von freiwilligen Autoren und Redakteuren Inhalte erstellen und pflegen. Im Oktober 2024 verzeichnete Wikipedia über 7,12 Milliarden Aufrufe und war damit die viertmeist aufgerufene Website weltweit.

2020

2020: Škoda startet bei E-Mobilität voll durch

Mit dem Enyaq präsentiert Škoda ein vollelektrisches SUV, das die nachhaltige Mobilitätswende der Marke einläutet. Mit Erfolg: Bis heute zählt der Enyaq zu den meistverkauften Elektroautos in Österreich und Europa.

Gut zu wissen: Das Jahr 2020 brachte enorme Fortschritte in der biomedizinischen Forschung und Technologie. Immer mehr vielversprechende Therapien für schwere Erkrankungen werden auf den Weg gebracht.

2024

2024: Der Škoda Elroq schlägt das neue Modern Solid Kapitel auf

Mit dem Elroq führt Škoda sein erstes elektrisches Kompakt-SUV ein. Mit einem herausragenden Preis-Wert-Verhältnis, moderner Technologie und der revolutionären Modern Solid Designsprache schlägt die Marke ein neues Kapitel der Elektromobilität auf. 

Gut zu wissen: 2024 ist das Jahr der künstlichen Intelligenz. Sogar für das Auto: Viele Škoda Modelle, darunter der Elroq, verfügen über die ChatGPT unterstützte Sprachassistentin Laura, die nicht nur Fahrzeugfunktionen bedienen, sondern auch allgemeine Wissensfragen beantworten kann.

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