Der Škoda Enyaq steht für Vielfalt - vom preiswerten Einstiegsmodell bis zum sportlichen Enyaq RS hinauf. Ein umfassendes Update für alle Varianten mit 82 kWh bringt jetzt noch mehr Leistung, Ladegeschwindigkeit und Komfort.

Der Enyaq ist eines der wichtigsten Modelle in der Geschichte der Marke Škoda. Warum? Weil er den Startpunkt der Elektromobilitäts-Offensive von Škoda markiert, mit dem Ziel, die elektrische Mobilität für jeden zugänglich und nutzbar zu machen.

Bis 2026 wird Škoda sechs neue Elektroautos auf den Markt bringen, das erste bereits im nächsten Jahr. 5,6 Milliarden Euro nimmt man dafür in die Hand - die Details haben wir auf Seite 16 dieses Magazins zusammengefasst.

Für jeden zugänglich und nutzbar ist für Škoda kein Marketing-Gag, sondern ein Versprechen. Eines, das heute noch mehr gilt denn je: Ein umfassendes Modellupdate hält ab sofort in den Enyaq Einzug, das seine vielseitigen Charaktere noch stärker zur Geltung bringt. Das gilt für alle Modelle mit 82 kWh Batterie in SUV oder Coupé Karosserie und betrifft die Varianten 85 / 85x, die völlig neuen und exklusiven Varianten L&K 85 / 85x und die Performance-Top-Modelle des RS.

Dabei führt Škoda in allen Enyaq-Varianten mit 82 kWh Batterie auch eine überarbeitete, jetzt noch benutzerfreundlichere Infotainment-Oberfläche und eine völlig neue Fahrzeugsoftware ein. Letztere sorgt nicht nur für höhere Reichweiten und schnellere Ladezeiten, sondern auch für einen gewaltigen Performance-Mehrwert.

 Und! Wir werfen einen Blick auf ein außergewöhnliches Enyaq-Einzelstück. Der Mobile-Office-Camper Škoda Roadiaq ist das Ergebnis der neunten Auflage des Azubi Car Projekts, mit dem 29 Auszubildende der Škoda Berufsschule ihr Können unter Beweis stellen.

In diesem Sinne: Let's explore - den neuen Škoda Enyaq!

Mehr als ein Einstiegsmodell: Der Škoda Enyaq 60

Der Škoda Enyaq 60 markiert den Einstieg in die elektrische Welt von Škoda. Einstieg bedeutet aber keinesfalls Verzicht: In die 4,65 Meter lange Karosserie hat Škoda eine umfangreiche Serienausstattung gezimmert, die das 13-Zoll Radio-Navigationssystem mit kabelloser Android Auto- und Apple CarPlay-Konnektivität, eine Rückfahrkamera mit Waschdüse, 19-Zoll Alufelgen, einen Tempomaten, diverse Sicherheits- und Assistenzsysteme und vieles, vieles mehr bereithält. Der effiziente 179 PS Motor und die 62 kWh Batterie verhelfen dem Enyaq 60 auf eine Reichweite von bis zu 400 km. Mit einer Ladeleistung von bis zu 120 kW wird die Batterie in nur 35 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen. Und, ganz typisch für Škoda: Fürstliche Platzverhältnisse für Passagiere und Gepäck (585 bis 1.710 Liter).

In jeder Hinsicht aufgewertet: Der neue Škoda Enyaq 85 und 85x

Noch mehr Reichweite, noch mehr Ladegeschwindigkeit und noch mehr Leistung: Der neue Škoda Enyaq 85 übertrifft den bisherigen Enyaq 80 in jeder Hinsicht. Statt 204 PS Maximalleistung arbeiten jetzt 285 PS an der Hinterachse - das sind 81 PS mehr als bisher! Damit sprintet der Enyaq 85 in 6,7 Sekunden und der Enyaq 85x mit Allradantrieb in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Ja, richtig gelesen: Über zwei Sekunden sägt Škoda so von der Beschleunigungszeit des hinterradgetriebenen Enyaq 85 herunter. Auch in Sachen Reichweite bricht die neue Modellvariante alle bisherigen Werte: Bis zu 570 Kilometer schafft das Enyaq Coupé 85 mit einer Ladung, bis zu 545 Kilometer das Enyaq Coupé 85x. Ebenfalls neu: Ein effizienteres Bordladegerät, das nun 135 kW (Enyaq 85) beziehungsweise 175 kW (Enyaq 85x) durch die Kabel schickt. Umgerechnet in Ladezeit bedeutet das: Weniger  als 30 Minuten vergehen, bis der Enyaq von 10 auf 80 Prozent geladen ist.

Dynamisch eindrucksvoll: Der neue Škoda Enyaq 85 Sportline

In der Sportline-Variante hebt der neue Škoda Enyaq 85 seine gewaltigen Fahrleistungen auch optisch hervor. Sportliche Stoßstangen an Front und Heck, exklusive 20-Zoll Leichtmetallfelgen und schwarze Exterieurakzente heben das dynamische Potenzial des Enyaq eindrucksvoll hervor. Hinzu kommt eine noch umfangreichere Serienausstattung: Zusätzlich zu den Ausstattungsfeatures des Enyaq 85 sind eine Alarmanlage, die automatische Distanzregelung ACC, die elektrische Heckklappe, LED-Matrix-Scheinwerfer, Sportsitze mit Memory-Funktion und viele weitere Features serienmäßig an Bord.

»   Václav Laurin und Václav Klement waren die Gründer der Marke, die heute zu den beliebtesten Autoherstellern Österreichs zählt. «

Škoda Roadiaq: Das neunte Azubi Car ist ein Mobile-Office-Camper

Es ist das Leuchtturmprojekt der Škoda Berufsschule in Mladá Boleslav: Das Škoda Azubi Car. Im Rahmen der neunten Auflage dieser Challenge haben 29 Azubis ihr ganz persönliches Traumauto entwickelt: Den Roadiaq. Über 2.000 Arbeitsstunden sind seit Herbst 2022 in den Mobile-Office-Camper auf Enyaq-Basis geflossen - mit einem spektakulären Ergebnis: Dieses Einzelstück enthält alles, was ein modernes Büro braucht. Eine permanente Internetverbindung, einen 27-Zoll-Monitor und eine Dockingstation zählen zur Ausstattung des Roadiaq, der sich mit wenigen Handgriffen zur Wohnumgebung mit Bett und kleiner Küche umbauen lässt. Dafür waren erhebliche Änderungen an Karosserie und Innenraum erforderlich, bei denen die Azubis von Škoda Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen unterstützt wurden. Eine neue Dachkonstruktion, eine neue Heckklappe mit Befestigungsmöglichkeit für ein Zelt und zu 100 Prozent recycelte Stoffe für Sitzbezüge, Türverkleidungen und Instrumententafel zählen zu den Umbauten, und auch das Mobiliar zum Campen, Schlafen und Fernarbeiten im hinteren Teil des Roadiaq wurde basierend auf Designideen der Azubis maßgefertigt. Dass der Roadiaq auch unbefestigte Pfade locker unter die Räder nimmt, ist dem Antriebs-strang aus dem Enyaq Sportsline 80 zu verdanken. Mit Allradantrieb, 265 Elektro-PS und 82 kWh Batterie ist er trittsicher und ausdauernd unterwegs - bis zu 495 WLTP-Kilometer sind trotz des 30 Zentimeter höheren Dachaufbaus möglich.