Vor 25 Jahren besiegelte eine Unterschrift die Partnerschaft von ŠKODA mit Volkswagen. Es sollte die Geburtsstunde einer äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit werden. Was folgte, ist eine Erfolgsstory ohne Beispiel - und ohne sichtbares Ablaufdatum.
Ob Trachtenmusikkapelle, Bierzelt oder Kaffeehaus - was wäre Österreich ohne seine Traditionen? Hierzulande liebt man das Vertraute, das Gewohnte. Mit dem Neuen hat man es nicht allzu sehr - und wenn, dann bitte in der rot-weiß-roten Extraausführung, Stichwort Laptop und Lederhose.
Simply Clever
Vielleicht ist es der besondere Reichtum an Tradition und Geschichte, der ŠKODA in Österreich so erfolgreich gemacht hat. Im Vorjahr, also 2015, feierte die Marke ihr 120-jähriges Bestehen und verkaufte erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge weltweit. Beim Österreich-Start vor einem knappen Vierteljahrhundert waren derartige Erfolgsmeldungen von ŠKODA noch Utopie: Die Modellpalette bestand damals nur aus einem auslaufenden Heckmotormodell und dem kleinen "Favorit" mit der Kombiversion "Forman". Heute steht ŠKODA für ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, verlässliche Technik sowie clevere Lösungen und produziert sechs Modellreihen mit über 40 Varianten an 14 Standorten auf zwei Kontinenten.
Die Zukunft im Visier
Doch es sollte nicht lange dauern, bis die österreichischen Kunden auf vielversprechende Angebote stießen, allen voran den ab 1996 angebotenen Octavia, drei Jahre später den Felicia-Nachfolger Fabia.Im Jahr 2001 ergänzte der Superb das Programm, später folgten unter anderem der Roomster und der kompakte Yeti, schließlich der Kleinwagen Citigo. Auch der Weg in eine erfolgreiche Zukunft ist bereits vorgezeichnet - mit dem neuen ŠKODA Kodiaq SUV ist ab Anfang nächsten Jahres bei ŠKODA der Bär los.